Amerikanischer Sport-Hochdecker, der seit 1949 hergestellt wurde. Ist die modernisierte Ausführung des legendären Vorkriegsmodells J-3. Auf den ersten Blick zeichnete sich der Motor je nach Version mit bis zu doppelter Leistung aus. Der Motor hatte eine präzise Motorverkleidung. Das Flugzeug verfügte über Wölbklappen. Während 40 Jahren wurden über 9 000 Super Cub gebaut, von denen viele noch heute fliegen.
Frei fliegendes Scale-Modell des Sport-Hochdeckers, das für den Antrieb mit Gummibündel geeignet ist. Die Anleitung und der Plan erlauben es, das Modell auch als Freiflugmodell mit einem Verbrennungsmotor 0,33ccm zu bauen.
Der Modell-Baukasten hat eine Ganz-Balsa-Konstruktion mit lasergeschnittenen Holzteilen, Scale-Zubehör aus Tiefziehkunststoff, gespritzte und gestanzte Kunststoffteile aus einem leichten und festen Kunststoff, die das klassische Sperrholz ersetzen. Der Rumpf ist mit Scale Mini-Technologie mit Spanten und einer größeren Anzahl von Seitenleisten konstruiert, die eine originalgetreue Reproduktion runder Formen ermöglichen. Er wird in zwei Schritten gebaut – dank der „Trennung“ in der vertikalen Ebene, legen Sie zuerst eine Hälfte des Rumpfes direkt auf die Arbeitsplatte und dann kleben Sie die andere Hälfte daran. Dies stellt sicher, dass der Rumpf mit komplizierten Formen gerade und symmetrisch gebaut ist, ohne dass spezielle Vorrichtungen erforderlich sind. Da dies ein kleines und relativ einfaches Modell ist, sollten Sie bereits Erfahrungen mit dem klassischen Aufbau und Einfliegen eines Modells, das mit Gummi angetrieben ist, haben.
Super Cub eignet sich auch für einen Umbau als Fesselflug-Modell mit elektrischem Antrieb. Obwohl der Bauplan diese Variante nicht bietet, sollte es für einen erfahrenen Modellbauer kein großes Problem sein.
Der Baukasten beinhaltet: lasergeschnittene Balsateile, Balsaträger, gestanzte Kunststoffteile, Tiefzieh-Scale-Teile (Motorabdeckung…), Kunststoffpropeller mit Welle und Kopf, Gummibündel (Gummi 5x1mm), Kunststoffräder, Stahldraht für Fahrwerk und andere Kleinteile, Bespannpapier, Druckbogen, Bauplan.
Tipp zum Bau: Gestanzte Teile NICHT ausbrechen! Drehen Sie das Brettchen um, legen Sie es auf die Arbeitsplatte und schleifen Sie es leicht mit einem Schleifpapier (Nr. 220 oder feiner). Die Teile können dann leichter getrennt werden. Sollten einige Holzfasern noch am Brettchen „gebunden“ sein, trennen Sie das Teil vorsichtig mit einem scharfen Messer heraus (z.B. Excel-Messer Nr. 1 mit Klinge Nr. 11).
Pflege des Gummibündel: Waschen Sie den neuen Gummi vorsichtig in Seifenwasser und lassen Sie ihn trocknen. Schmieren Sie ihn danach mit Rizinusöl (in Apotheken erhältlich) oder mit Silikonfett zum Schmieren von Angelschnüren (in Angelschäften). Nehmen Sie das Bündel nach dem Flug aus dem Modell heraus und bewahren Sie es in einer geschlossenen Plastiktüte auf. Das Gummibündel wickelt sich fließender und mit kleinerer Reibung ab und auf und bietet eine höhere Leistung und hält länger. Es empfiehlt sich auch einen neuen Gummi zunächst - bei den ersten 2-3 Flügen – nur 80-100 Umdrehungen aufzuziehen, erst dann können Sie sicher mehr drehen.
Spannweite [mm]: 610 ; Länge [mm]: 429 ; Gesteuerte Funktionen: Keine ; Bauaufwand: S2 ; Schwierigkeitsgrad: P0
| Spannweite [mm] |
610 |
| Länge [mm] |
429 |
| Steuerbare Funktionen |
Keine |
| Bauaufwand |
S2 |
| Schwierigkeitsgrad |
P0 |
