Der amerikanische Sport-Hochdecker, der von 1945 hergestellt wurde, war der ewige Rivale der Piper - und mit über 10.000 verkauften Champion auch erfolgreich. Darüber hinaus bildeten die Champion die Grundlage für die sehr erfolgreichen Modelle Citabria und Decathlon. Im Vergleich zu Piper bot Champion eine geräumigere und komfortablere Kabine mit besserer Sicht. Ein weiterer Vorteil war, dass während Piper bei Einzelbelegung vom hinteren Sitz aus geflogen wurde, Champion dagegen vom vorderen.
Baukasten eines frei fliegenden Scales des Sport-Hochdeckers ist bestimmt für den Antrieb mit einem Gummibündel. Die Anleitung und der Plan ermöglichen das Modell auch als ein von einem Verbrennungsmotor 0,33ccm angetriebenes Freiflugmodell zu bauen.
Das Modell hat eine klassische Ganz-Balsa-Konstruktion mit lasergeschnittenen Holzteilen, Scale-Zubehör aus Tiefziehkunststoff und gespritzten Kunststoffteilen. Der Rumpf ist mit einer echten Mini-Scale-Technologie mit Trennwänden und einer größeren Anzahl von Längsträgern konstruiert, die die originalgetreue Reproduktion runder Formen ermöglichen. Es wird in zwei Schritten gebaut – dank der "Trennung" in der vertikalen Ebene platzieren Sie zuerst eine Hälfte des Rumpfes direkt auf der Arbeitsplatte und kleben dann die andere Hälfte darauf. Dies stellt sicher, dass Sie auch einen Rumpf mit komplizierten Formen gerade und symmetrisch bauen können, ohne dass Spezialwerkzeuge erforderlich sind. Da dies ein kleines, wenn auch einfaches Modell ist, sollten Sie bereits Erfahrungen mit dem klassischen Aufbau und Einfliegen mit Gummi angetriebenen Modellen haben.
Champion eignet sich auch für den Umbau als RC-Modell mit Elektroantrieb – obwohl der Bauplan diese Variante nicht vorsieht, sollte es für einen erfahreneren Modellbauer kein großes Problem sein.
Der Baukasten beinhaltet: lasergeschnittene Balsateile, Balsaleisten, Scale-Zubehör aus Tiefziehkunststoff (Motorabdeckung...), Kunststoffpropeller mit Welle und Kopf, Gummibündel (Gummi 5x1mm), Kunststoffräder, Stahldraht für Fahrwerk und weitere Kleinteile, Kunststoffräder, Bespannpapier, Schiebebilder, Bauplan.
Pflege des Gummibündels: Waschen Sie den neuen Gummi vorsichtig in Seifenwasser und lassen Sie ihn trocknen. Dann schmieren Sie ihn mit Rizinusöl (in Apotheken erhältlich) oder mit Silikonfett zum Schmieren von Angelschnüren ein (in Angelshops erhältlich). Nehmen Sie das Bündel nach dem Flug aus dem Modell heraus und bewahren Sie es in einer geschlossenen Plastiktüte auf. Das geschmierte Gummibündel wickelt sich reibungsloser und mit kleinerer Reibung ab – es bietet eine höhere Leistung und hält länger. Es ist auch ratsam, das neue Bündel zuerst einzulaufen – bei den ersten 2-3 Flügen ziehen Sie nur 80-100 Umdrehungen auf, erst dann können Sie sicher mehr drehen.
Spannweite [mm]: 610 ; Länge [mm]: 400 ; Steuerbare Funktionen: Keine ; Bauaufwand: S2 ; Schwierigkeitsgrad: P0
| Spannweite [mm] |
610 |
| Länge [mm] |
400 |
| Steuerbare Funktionen |
Keine |
| Bauaufwand |
S2 |
| Schwierigkeitsgrad |
P0 |
